Manch einer hatte wohl das Glück, ihn Mitte der 80er durch die Straßen schießen zu sehen, mit seinen strengen und klaren Linien. Bei diesem Lamborghini gab es keine Kompromisse, und seine „hartes Auftreten“ hatte ihm sogar den Beinamen „Lambo Rambo“ eingebracht. Ganz nach dem klassischen Konzept „entweder du liebst ihn oder du hasst ihn“. Ein derartiges Geschöpf konnte tatsächlich nur Lamborghini hervorbringen: Die Rede ist vom LM 002, dem Vorreiter des SUV, als ein solches Akronym noch gar nicht existierte. Trotz seines wuchtigen Aussehens war er unglaublich wendig: Mit einem Gewicht von 2,5 Tonnen und 450 PS schaffte er es mit dem V12 Motor mit 5,167 Liter Hubraum - ein Ableger aus dem Countach Quattrovalvole - bis auf eine Höchstgeschwindigkeit von 220km/h, womit er sich zum schnellsten Geländewagen der Welt krönte. Übertrieben, um es trefflich zu beschreiben.
Das Projekt LM002 wurde in den 70er Jahren als Entwicklungsbasis für das Militärfahrzeug Cheetah ins Leben gerufen, wurde aber dann nicht weiter verfolgt, bis es ein Ingenieur von Lamborghini, Giulio Alfieri, 1981 wieder hervorholte. Es handelte sich um ein innovatives Konzept mit dem Motor im Heckbereich, auf das der Prototyp LMA folgte, bei dem der Antrieb jedoch vorne untergebracht wurde. Die Karosserie war aus Aluminium und Glasfaser, die Scorpion-Reifen waren sowohl für Asphalt als auch für Wüstensand geeignet, die Innenausstattung konnte kundenspezifisch gestaltet werden. Als Zusatzausstattung gab es auch die Variante mit Allradantrieb.
Das Modell wurde 1986 auf dem Brüssler Auto-Salon vorgestellt, und obschon nur ein paar Hundert Exemplare gebaut wurden, findet es bis heute noch viele Bewunderer.
In dieser Geschichte des Monats möchten wir euch gemeinsam mit dem legendären LAMBO einen weiteren Protagonisten vorstellen: SMOBIPLUS, zurecht einer der Bestseller von WORKY.
Diese Neufassung der Filtereinheit für die Schweißrauchabsaugung - die 2019 auf der Autopromotec erstmals offiziell auf internationaler Ebene präsentiert wurde (auch wenn sie zuvor bereits als Teil des umfassenden Sortiments von WORKY verfügbar war)- ist das Ergebnis der Forschung und Entwicklung von Worky, und zwar nicht nur für neue Produkte, sondern auch für die Weiterentwicklung bereits vorhandener Produkte.
Die Filterbatterie von SMOBIPLUS ist in den entsprechenden Halteschienen durch eine robuste Struktur aus Stahlblech und durch die wohldefinierten Linien gut geschützt. Auch der Abzugmotor mit 1,5 PS ist im vorderen Bereich untergebracht. Die horizontale Entwicklung des Filtergehäuses sorgt für Stabilität und eine wenige Positionierung und macht die Einheit robust und funktional zugleich.
Durch die Unterbringung des Ventilators am Verbindungsflansch des Gelenkarms ermöglicht eine Optimierung der Saugleistung: je nach Filteraufbau beträgt die Leistung bis zu 1500 m3/h. Von den 4 Rädern, mit denen SMOBIPLUS versehen ist, sind zwei Schwenkrädern, von denen eines auch über eine Bremse verfügt. Durch das als Zusatzausstattung erhältlich Set SMOBIPLUS-KE kann der Ausstoß der gefilterten Luft über eine 10 m lange Schlauchleitung versetzt erfolgen.
Das Gerät ist mit einem entsprechenden Stundenzähler ausgestattet, das die Betriebszeiten der Einheit anzeigt und somit eine einfache Wartungsplanung ermöglicht.
Die technischen Eigenschaften der mobilen Schweißrauchabsaugung der Serie SMOBIPLUS unterscheiden sich, je nach Nutzungsanforderungen, durch den Filtertyp und die Menge an Aktivkohle.
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